Berichte

Eröffnungsfest Familienzentrum St. Martin  

Juli 2024

Mit einem bunten Eröffnungsfest am 6. Juli, wurde der Start des Familienzentrums St. Martin gefeiert. Eingeladen waren Kinder, Familien, die Nachbarschaft, der Kirchengemeinderat, alle Denkendorfer:innen, das Dekanat, die Diözese u.v.m.   

Am Nachmittag war ein vielfältiges Programm für jede Altersgruppe geboten: Schlüsselsuche im Sand, Seifenblasen, Glitzertattoos und eine Wunschprogramm-Ideen-Sammlung für das Familienzentrum. Aus dem wechselhaften und regnerischen Wetter wurde das Beste gemacht. Zur Stärkung gab es Waffeln, Eis, Gegrilltes, Chili und Getränke. Herr Pfarrer Kirsch, Herr Bürgermeister Barth sowie Frau Weber, die Referentin für Partnerschaft und Familie des Dekanats Esslingen-Nürtingen, hielten zu offiziellen Eröffnung eine Ansprache. Zum Festabschluss entführte der Zauberer Frascatelli mit seinem Programm „Zwölf Nationen unter einem Hut“ das Publikum auf eine magische Reise. 

An dieser Stelle vielen Dank an alle Helfenden, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen und an die zahlreichen Besuchende, die mit uns gefeiert haben. 

Im Herbst 2024 werden die ersten Veranstaltungen im Familienzentrum angeboten. Untenstehend finden Sie einen kleinen Ausblick über das Programm, welches aktuell in Vorbereitung ist. Das Programm kann, sobald es ausgearbeitet ist, auf der Homepage eingesehen werden (https://www.kath-kirche-denkendorf.de/das-familienzentrum-stellt-sich-vor/). Sollten Sie Ideen oder Anliegen haben, können Sie sich gerne an Teresa Bühr (teresa.buehr@drs.de oder 0711 3464865) wenden. 

Was: Wann: 
Eltern-Kind-Sportangebot ab September/Oktober 
Kess-Kurs ab Ende Oktober 
Spielnachmittage für Schulkinder ab September/Oktober 
Eltern-Café  
Winterspielplatz ab November 

Das Familienzentrum stellt sich vor

März 2024

In den vergangenen Monaten machte sich in Denkendorf die Kita St. Martin gemeinsam mit der Kirchengemeinde auf den Weg zu einem Familienzentrum. Nun dauert es nicht mehr lange, bis dieses seine Türen öffnet. Das Familienzentrum soll in erster Linie ein Ort der Begegnung sein, an welchem Familien Antworten auf ihre Fragen zum Erziehungs- und Familienalltag erfahren können. Wie dieser Ort schlussendlich aussieht ist offen, denn dieser gestaltet sich nach den Bedürfnissen der Familien, Eltern, Kindern, Großeltern, Nachbar:innen und allen Menschen, die ihn in Anspruch nehmen. So wird sich dieser Ort ständig weiterentwickeln und anpassen. Das Familienzentrum wird sich nach und nach mit Angeboten füllen, die für Menschen und mit Menschen entwickelt werden. Anknüpfpunkte für diese stellen die aktuellen Alltage und Bedürfnisse der Familien dar.

Mein Name ist Teresa Bühr. Seit dem ersten März bin ich als Koordinatorin des Familienzentrums St. Martin beschäftigt. Zu meinen Aufgaben als Koordinatorin gehören neben dem Entwerfen, Organisieren und Koordinieren von Angeboten, der Austausch mit Kita und Kirchengemeinde sowie mit Kooperationspartner:innen. Ich wohne in Neuhausen und bin dort bei der DPSG Neuhausen – den Pfadfindern – aktiv. Nach der Schule absolvierte ich einen Freiwilligendienst in Bolivien und studierte anschließend Soziale Arbeit. Neben der Arbeit im Familienzentrum bin ich weiterhin Studentin im Masterstudiengang. Ich freue mich, Teil des Entwicklungsprozesses des Familienzentrums zu sein und bin sehr gespannt, wie und wohin sich dieses entwickelt. Zudem freue ich mich auf viele Begegnungen mit Ihnen und hoffe, dafür passende Räume öffnen zu können.

Die Grundlagen für das Familienzentrum St. Martin sind bereits geschaffen worden. Nun gilt es, dieses mit Menschen und Begegnungen zu füllen, kreative Ideen zu entwickeln, vielfältige Angebote zu entwerfen u.v.m. Das Familienzentrum wird von Ihrer aktiven Teilhabe und Mitgestaltung leben. Wenn Sie Fragen oder Ideen haben, können Sie gerne Kontakt mit mir per Mail (Teresa.Buehr@drs.de) aufnehmen.

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Kita St. Martin auf dem Weg zum Familienzentrum

Juni 2023

Wussten Sie, dass es in unserer Diözese 55 katholische Familienzentren gibt? Sie wurden alle nach der diözesanen Konzeption “Familien im Zentrum – Familienzentren” entwickelt.

Diese Familienzentren leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Erziehungs- und Familienkompetenz. Sie bieten wohnortnah einen dauerhaften und verlässlichen Rahmen für die Unterstützung der Familien im Alltag. Dies geschieht im Wesentlichen dadurch, dass unterschiedliche fachliche Perspektiven und Fähigkeiten zu Gunsten der Familien gebündelt und miteinander vernetzt werden: die Kita, die Kirchengemeinde (Familienseelsorge), die Caritas (Familienberatung) und die katholische Erwachsenenbildung (Familienbildung) arbeiten zusammen. Sie gestalten eine Vielzahl von passgenauen Angeboten für die Vielfalt an Familien mit ihren unter schiedlichen Bedürfnissen.

Seit 2011 fördert die Diözese Kindertagesstätten an verschiedenen Standorten in der Weiterentwicklung zu einem Familienzentrum. Zu diesem Prozess gehört auch die Öffnung der Kita in den Sozialraum hinein. Ein Familienzentrum ist für alle Familien und Bewohner:innen in der Umgebung offen und vernetzt sich mit unterschiedlichen Akteur:innen im Umfeld der Kita. Dies geschieht immer unter aktiver Beteiligung der Eltern, damit genau die Angebote geschaffen werden, die von den jeweiligen Familien aktuell gebraucht und gewünscht werden.

Eine solche präventive Familienförderung ist seit Jahren ein zentrales Anliegen der Kirchengemeinde Denkendorf. Seit einem guten Jahr prüft die “AG-Familienzentren” den Nutzen und die Machbarkeit eines “Familienzentrums St. Martin”. Alle Beteiligten der AG kamen zu dem Schluss, dass in der Weiterentwicklung eine große Chance für die Kirchengemeinde, die Kita St. Martin und vor allem für die Familien in Denkendorf liegt.

Die Diözese wird in 2023 noch einmal 10 neue katholische Kitas auf dem Weg zum Familienzentrum fördern. Die Kirchengemeinde wird im Sommer nach Beschluss des Kirchengemeinderates einen Antrag auf Förderung bei der Diözese einreichen und hofft sehr auf eine Förderzusage.

Wenn dies alles gelingt, kann die Kita St. Martin ab Oktober 2023 mit dem Entwicklungsprozess beginnen. Personell braucht es dann eine Erweiterung des Kita-Teams mit einer (sozial)pädagogischen Fachkraft zur Leitung und Koordination des Familienzentrums.